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Wissenswert


Auch wenn der Begriff „Stress“ im täglichen Sprachgebrauch nicht trennscharf definiert ist, so lässt die eigene Wahrnehmung doch keinen Zweifel daran, wie Stress sich anfühlt: große Anspannung, starke Verspannungen, schlechter Schlaf, niedrige Reizschwelle, zu viele Gedanken zur gleichen Zeit und Ungeduld mit anderen genau wie mit sich selbst. 


Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehört Stress zu den größten Gesundheitsrisiken des 21. Jahrhunderts. 


Stress vermiest den Alltag, ist lästig, sabotiert Veränderungen und ist Erzeuger von Unwohlsein und Krankheiten:


Herzkreislauferkrankungen, wie Schlaganfälle, Infarkte, Thrombosen, Lungenerkrankungen uvm…, er verursacht Schmerzen und/oder verhindert, dass Schmerzen gelindert werden, er verzögert die Heilung von Krankheiten oder beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit, sodass sich Selbstzweifel über die eigenen Fähigkeiten einstellen, Schlafstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Hautprobleme, Depressionen, nervöse Zuckungen und Bluthochdruck…um nur ein paar negative Folgen von Stress aufzuzählen!


So stehen die Ausgaben für die Behandlung der oft stressbedingten psychischen Erkrankungen mit knapp 27 Milliarden Euro im Jahr bereits an dritter Stelle der Kostentabelle nach Diagnosegruppen.


Die geheime heilende Kraft der Atmung


ÜBUNG ATEMZÜGE ZÄHLEN


Zähle beim Ein- und Ausatmen. Beispielsweise fünf Sekunden ein- und fünf Sekunden lang ausatmen. Hier geht es nicht darum, einen Rekord aufzustellen. Vielmehr geht es um das gleichmäßige rhythmische Atmen. Das Einatmen sollte durch die Nase erfolgen, das Ausatmen durch den Mund.


Stell Dir beim Einatmen vor, dass Du einen wohltuenden Duft aufsaugst, der dann Deinen ganzen Körper durchströmt. Lege eine Hand auf Deinem Bauch, atme tief in den Bauch hinein und nehme diese Atmung bewusst wahr. Stell dir beim Ausatmen Dir vor, wie Du eine Kerze ausbläst.


Versuche, Dich auch langsam zu steigern. Von Sitzung zu Sitzung. Aber achte immer darauf, dass es zu keiner Anstrengung führt. Denn Du willst ja nicht An-, sondern Entspannung erreichen.

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